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BFH, 26.02.1964 - I 160/62 |
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (4)
- BFH, 10.07.1974 - I R 205/72
GmbH - Sondervergütungen - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer - …
Das FG hat ausgeführt (vgl. EFG 1972 S. 605): Nachträglich vereinbarte Tantiemevergütungen an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer seien verdeckte Gewinnausschüttungen (Urteile des BFH vom 31. Juli 1963 I 164/62 U, BFHE 77, 328, BStBl III 1963, 440; vom 26. Februar 1964 I 160/62, HFR 1964 S. 428).Sie sei aus dem "Grundsatz der gleichmäßigen und gerechten Entlohnung aller in der Geschäftsleitung tätigen Angestellten" verpflichtet gewesen, ihren Gesellschafter-Geschäftsführern genauso wie den leitenden Angestellten Tantiemen zu zahlen (BFH-Urteil I 160/62).
Soweit der Senat in dem Urteil I 160/62 eine andere Ansicht vertreten hat, hält er hieran nicht mehr fest.
- BFH, 06.03.1968 - I 135/65
Steuerliche Unbeachtlichkeit rückwirkender Vereinbarungen zwischen der …
In diesem Fall seien sie nach dem BFH-Urteil I 160/62 vom 26. Februar 1964 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 S. 428 - HFR 1964, 428 -) steuerlich abzugsfähig.Soweit der Senat in dem Urteil I 160/62 (…a.a.O.) anders entschieden hat, hält er daran nicht fest.
- FG Hamburg, 23.09.1999 - II 212/97
VGA bei freiwilligen Sonderzahlungen
Klare und eindeutige Vereinbarungen erfordern es, dass auch eine mit einem (allein oder mit einem anderen) beherrschenden Gesellschafter- Geschäftsführer getroffene Vereinbarung über besondere Vergütungen zumindest erkennen lassen muss, nach welcher Bemessungsgrundlage (Prozentsätze, Zuschläge, Höchst- und Mindestbeträge) die Vergütung errechnet werden soll (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1964 - I 160/62 -, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Körperschaftsteuergesetz , § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 95; vom 08.01.1969 - I R 26/67 -, BFHE 95, 1, BStBl II 1969, 268; in BFHE 119, 453 , BStBl II 1976, 734 ). - BFH, 27.02.1985 - I R 187/81
Voraussetzungen eines unentschuldbaren Büroversehens als Voraussetzung der …
Klare und eindeutige Vereinbarungen erfordern es, daß auch eine mit einem (allein oder einem anderen) beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer getroffene Vereinbarung über Sondervergütungen zumindest erkennen lassen muß, nach welcher Bemessungsgrundlage (Prozentsätze, Zuschläge, Höchst- und Mindestbeträge) die Vergütung errechnet werden soll (vgl. BFH-Urteile v. 26. Februar 1964 I 160/62, - StRK -, KStG § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 95; vom 8. Januar 1969 I R 26/67, BFHE 95, 1, BStBl II 1969, 268; in BFHE 119, 453, BStBl II 1976, 734).